einladung zu der eröffnung der ausstellung xp-on-art am 15. okt. um 20:00 uhr
Die Ausstellung xp-on-art beleuchtet den Dialog zwischen Computerkunst, digitaler Kunst und anderen Kunstfeldern.
Hierbei liegt der Fokus auf der kritischen Reflexion des Themas „Kunst und künstliche Welten“.
Zu dieser Ausstellung haben Game- und Demo-Artists, digitale Künstler (Video, interaktive Installation, Performance und Animation) ebenso ihre Arbeiten beigesteuert, wie bildende und darstellende Künstler (Drucker, Malerei, Grafik, Installation, Musik und Literatur).
So konnten wir „Farbrausch“, die bekannteste Gruppe deutscher Demo-Artists, welche seit 10 Jahren in Hamburg wirkt, für die ausstellung gewinnen. Ihre digitalen Werke werden neben Drucken, Malerei und Installationen andere Künstler präsentieren, die als hervorragenden Einzelleistungen, aber vor allem aus Synergien der unterschiedlicher Disziplinen entstanden sind.
teilnehmende künstler:
uschi dechow, farbrausch, paul geisler, anna goldmund, tammo hinrichs,
kaffka, inge koch, arne lösekann, marnie moldenhauer, 1.1, gabriele walter
Bei der Eröffnung tritt „Das Institut“ mit ihren neusten Cyberbaladen auf.
Das manisch kreative Elektroduo um Sängerin/Thereministin Trautonia Capra und 80er-Ikone Matthias Schuster (Bal Pare, Geisterfahrer, Im Namen des Volkes) spielt Cyberpop und Retro-SciFi. Tanzbarer Elektropop, der sowohl inhaltlich als auch mit einer Mischung aus analogen, digitalen und virtuellen Maschinen einen elektrisierenden Bogen zwischen den Klangwelten spannt. Mit Titeln wie CPU, Avatar, gläserner Mensch, aber auch Mr. Remington erzählen sie Geschichten aus dem Cyberspace, die schon in wenigen Jahren von der Technologie unserer Eltern handeln könnten.
www.myspace.com/dasinstitutmusik
Öffnungszeiten: sa.-di. 18:00 – 21:00 uhr
konzeptionelle Ideenskizze (nicht bindend):
neues betriebssystem
xp_on-art Kunst oder Trojaner
Es handelt sich um Kunst, die gezielt in fremde Galerien eingeschleust wird, aber auch zufällig dorthin gelangen könnte und bei dem Betrachter nicht genannte Emotionen ausführen. Sie ist als hochwertige Kunst getarnt, indem sie beispielsweise den Namen eines berühmten Künstlers benutzt, oder neben ihrer versteckten Funktion tatsählich eine ästhetische Funktionalität aufweist.
Viele Trojaner werden dazu verwendet, um bei dem Galeriebesucher heimlich ein Schadprogramm zu installieren, während sie betrachtet werden. Diese Schadprogramme laufen dann eigenständig bei dem Betrachter, was bedeutet, dass sie sich nicht deaktivieren lassen, indem die Galerie verlassen wird oder gar die Ausstellung endet. Die tatsächliche Funktion der installierten Emotion kann beliebiger Art sein. So können u.a. eigenständige Emotionsprogramme auf den Rechner gelangen (z.B. Schniefer oder Komponenten, die Umarmungen aufzeichnen, so genannte Huglogger). Auch die heimliche Installation eines Backdoorprogramms ist möglich, welches es gestattet, den Betrachter über ein Netzwerk (z.B. den „echo-verteiler“) fernzusteuern, ohne dass er dieses unterbinden kann.
xpon-art
www.xpon-art.de
im KuBaSta
repsoldst. 45
20097 hamburg
nähe HBF
anna goldmund: 0176 48517387
arne lösekann: 0151 11507936