MIETENmove! Demonstration für eine solidarische & soziale Wohnraumpolitik 2. Juni 2018

MIETENmove Clip: https://www.facebook.com/gunter.westphal.7/videos/1571604510109943

Real Satire: „Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Regal – fertig! Alles klar und aufgeräumt“ Es wird kalt und leer im Münzviertel: https://www.muenzviertel.de/real-satire-bett-schrank-tisch-stuhl-regal-fertig-alles-klar-und-aufgeraeumt-es-wird-kalt-und-leer-im-muenzviertel-neuer-huehnerposten-the-new-hamburg-living-ii/

Heute 45, morgen 900, übermorgen 18.000 Gegenentwürfe zum Abriss der City-Hof-Häuser. Heute 2 ½ Tage im Vorzimmer der Kunstmeile, morgen für immer im Leuchtturm: Kunst + Soziales. Eröffnungsveranstaltung: „Kein Abriss der City-Hof-Häuser! 11. Mai 2018: Foyer Kunsthaus, Klosterwall 15.

Sabine Mohr „Luftstaubsauger Cityhöfe / Das IV Säulen Modell“ 2018

Monika Schröder „City-Höfe-Hamburgs Schokoladenseite“ 2018

„… es genügt auch nicht mehr, Orte zu schaffen, an denen die Freiheit der Kunst zwar ohne Profit- oder Vermarktungszwang verwirklicht werden kann, aber im Hinterkopf die spätere Teilnahme am kapitalistischen Kunstbetrieb eine Option bleibt.

Die zeitgemäße Form politischer Kunst, die an diesen Orten entstehen muss, ist für mich, mit Beuys gesprochen, die soziale Skulptur. Die soziale Skulptur, die den freien und frei schaffenden – und hinzuzufügen wäre nun angesichts der neuen Migration: den solidarischen – Menschen hervorbringt.

Dann können diese Orte zu Keimzellen einer freien und solidarischen Stadt der Zukunft werden, die den urbanen Neoliberalismus in die Geschichtsbücher verweist.“           Niels Boeing 11.5.18

Amelie Cassada „Die freundliche Bitte die Kunst zu besetzen“ 2018

Britta v. Heintze „Zukunft war gestern“ 2018

„Eigene Orte zu schaffen, an denen eine andere Art von städtischem Leben erprobt wird, ist ein erster notwendiger Schritt. Doch ein zweiter muss folgen: Diese Orte müssen auch den sozialen Raum um sie herum verändern.“            Niels Boeing 11.5.18

statt „Backsteinwurst“:

Kein Abriss der City-Hof-Hochhäuser! openpetition.de/!cityhofbleibt 11.5.18

Bündnis  Stadtherz 
www.buendnisstadtherz.org

Foto: Alfred Stephan Mattes 

Dank an die Künstler*innen:

Anonym, Halina Bober, Peter Boue, Almut Broer, Baldur Burwitz, Amelie Cassada,
Doris Cordes Vollert, Max Czycholl, Jan Dietrich, Susanne Dettmann, Martin Eckert,
Gerten Goldbek, Christina Gransow, Jonas Grewe, Judith Hamann,
Fabian Hammerl, Verena Issel, Kathrin Jakubzik, Ralf Jurzo, Füsti K, Barbara Lang,
Seok Lee, Hannah Malzahn, Sabine Mohr, Venessa Nica Müller, Thomas Neumann,
Martina Palm, Till Penzek, DG.Reiß + Katharina Kohl, Klas Rühling,
Manfred Scharfenstein, Jacob Scholz, Monika Schröder, Peter Sempel,
Silke Silkeborg, EUN JUNG SIM,Claus-Peter Singer, Ursula Steuler,
Britta von Heintze, Günter Westphal, Anja Witt, Wittus Witt und
Christian Wittenburg.

Dank an Niels Boeing

Dank an das Aufbau-Team:

Seok Lee, Bianca Müllner und  Monika Schröder

Dank an Katja Schröder (Kunsthaus)

Dank an Alfred Stephan Mattes (Vorstand BBK Hamburg)

 

Einladung: Eröffnungspräsentation „Aufruf: Kein Abriss der City-Hof-Häuser!“ 11.5.18 um 18:30 Uhr Kunsthaus Klosterwall 15 20095 Hamburg

Einladung

zur Eröffnungspräsentation unseres Aufrufs
an die Hamburger Künstler*innenschaft
wider die soziale Utopien- und Geschichtsvergessenheit der
politischen Machteliten von SPD*GRÜNEN dieser Stadt:
Kein Abriss der City-Hof-Häuser!

Freitag, den 11. Mai 2018 um 18:30 Uhr
Es spricht Niels Boeing, Journalist und Recht auf Stadt Aktivist
19.00 Uhr

Kunsthaus Foyer Klosterwall 15 20095 Hamburg
Ausstellungsdauer 12. – 13. Mai 2018

Bündnis Stadtherz
www.buendnisstadtherz.org

Zeichnung:  Sabine Mohr „4 Säulen der Nachhaltigkeit Cityhöfe“ 2018

Real Satire: „Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Regal – fertig! Alles klar und aufgeräumt“ Es wird kalt und leer im Münzviertel: Neuer Hühnerposten / The new Hamburg living II

 Glas, Beton und aufgeräumtNew Hamburg living 4.5.18  https://hposten.de/preisliste/ und weg mit den Schmuddelkindern:   https://www.muenzviertel.de/blog/?p=3728

„Es wird kalt und leer im Münzviertel: Neuer Hühnerposten / The new Hamburg living I“https://www.muenzviertel.de/kalt-und-leer-im-muenzviertel-new-huehnerposten/

 

Erinnerung: 7.5.18 Abgabetermin: Aufruf „Kein Abriss der City-Hof-Häuser!“ 11:00-18:00 BBK Geschäftsstelle Kunsthaus, Klosterwall 15 20095 Hamburg

Liebe Hamburger Künstler*innenschaft,
morgen: Montag (7.5.18)  zwischen 11:00–18:00 Aufruf Abgabetermin: BBK Geschäftsstelle Kunsthaus, Klosterwall 15 20095 Hamburg. Die Ausstellung: 12. und 13.5.18 Foyer Kunsthaus. Eröffnung: Freitag 11.5.18 um 18:30 Uhr


Alles Weitere danach. 

Mit den besten Grüßen
für das Bündnis Stadtherz
Günter Westphal

www.buendnisstadtherz.org
www.facebook.com/BuendnisStadtherz/

https://www.muenzviertel.de/aufruf-an-die-hamburger-kuenstlerinnenschaft-protest-hat-viele-formen-der-city-hof-als-leuchtturm-fuer-kunst-und-soziales/

„…. Die Abrisspläne treffen nicht nur auf Zustimmung 

Wie berichtet, hat der genehmigte Abriss nicht nur bei Denkmalschützern und Denkmalrat für Kritik gesorgt. Auch Zeitungen wie die „Süddeutsche“ und die „Frankfurter Allgemeine“ äußerten Unverständnis angesichts der Entscheidung. Der Bund Deutscher Architekten (BDA) fordert im Hinblick auf den Abbruch des Deutschlandhauses am Gänsemarkt und des City-Hofs am Klosterwall, dass der Umgang mit dem baulichen Erbe der Stadt rechtzeitig und öffentlich diskutiert werden müsse. „Stadterneuerung ist ein gesellschaftspolitisches Thema“, heißt es in einem Schreiben des BDA Hamburg.

Das gelte insbesondere, wenn die baulichen Veränderungen mit dem Verlust von „stadtbildprägenden“ Bauten einhergingen. Oft würden Abrissgenehmigungen erst durch die Presse bekannt. Für eine offene Diskussion und für mögliche Alternativen sei es dann meist zu spät. „Abrissentscheidungen hinter verschlossenen Türen sind nicht mehr zeitgemäß“, sagt der erste Vorsitzende Daniel Kinz. „Die Frage nach dem baukulturellen Wert eines Gebäudes muss gestellt werden, bevor der Verwertungsdruck so hoch ist, dass die Öffentlichkeit vor vollendete Tatsachen gestellt wird.“

Medien werfen Hamburg „bizarre“ Stadtplanung vor 

„Stadtplanung mit dem Taschenrechner“ wirft die „Süddeutsche Zeitung“ Hamburg vor. Die Stadt liefere mit der Abriss-Freigabe „ein schlagendes Beispiel“ dafür, dass „weder Vernunft noch Kulturverständnis und schon gar nicht das bürgerliche Sentiment einer Stadt eine Rolle spielen, wenn es in Deutschland um Bauen geht“. Sobald ein Investor in der City investieren wolle, knickten die Behörden ein „wie in einem Beichtstuhl“.

Die „Frankfurter Allgemeine“ nennt den Vorgang, dass der Abriss des Deutschlandhauses für die Kulturbehörde „im kriegsbedingt an Kulturerbe armen Hamburg“ unumgänglich zu sein scheine,“bizarr“. Gerade in der Innenstadt zeichne sich ab, dass „ein zunehmend verglastes, lediglich Investorenwünschen folgendes, geschichtsvergessenes Konglomerat von Funktionsarchitektur“ eine „Illusion von Stadt abgeben soll“.

aus: https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article214181395/Hadi-Teherani-baut-das-neue-Deutschlandhaus.html