Das Münzviertel in der Experimental Station 6100 S Blackstone Ave. Chicago 11/22/2014

Prä I
  Link: IMG_1765  Dan Peterman, Scott and Luci Westphal-SolaryRahelIMG_4023Kitchen IIDan Peterman, Anna Grath, Rebecca Beachy, Luci und Scott Westphal-Solary

Even though the whole of Chicago (already deeply involved in preparations for Thanksgiving) was not there, with the help of Luci Westphal-Solary (translation), we did our best together to represent the (Münzviertel) neighborhood well at the Experimental Station (http://ExperimentalStation.org). The positive feedback from the audience pointed in that direction. The Experimental Station is both a fascinating and inspiring place. I wish we’d have more of them: in Chicago, Hamburg and in other places. My respect goes to Dan Peterman (http://DanPeterman.com) for his work at the Experimental Station.

Günter Westphal, 11/24/2014

Das ganze Chicago (bereits tief verstrickt in der Vorbereitung zum Thanksgiving) war zwar nicht da, aber mit Luci Westphal-Solary {Translation) Hilfe haben wir gemeinsam nach bestem Bemühen das Viertel gut in der Experimental Station http://www.experimentalstation.org vertreten. Die positiven Rückmeldungen aus dem Zuhörerkreis wiesen in diese Richtung. Die Experimental Station ist zugleich ein faszinierender und inspirierender Ort. Ich wünschte, wir hätten mehr davon: in Chicago, Hamburg und auch anderswo. Meine Hochachtung gilt Dan Peterman http://www.danpeterman.com für seine Arbeit an der Experimental Station.

Günter Westphal, 24/11/2014

s. weiter: https://www.muenzviertel.de/?p=2218

City Development from the Bottom Up – The Example Of The Hamburg (Germany) Neighborhood Münzviertel – A Conversation with Günter Westphal – Saturday, November 22, 5pm Experimental Station – 6100 South Blackstone Ave, Chicago


biker worksBlackstone Bicycle Works  http://www.experimentalstation.org/blackstone-bikeFarmers Market Indoor Farmers Marke http://www.experimentalstation.org/indoor-farmers-market-dec-6th-2014Muenzplatz collage_WestphalPhoto collage, Münzplatz, 2005

The Experimental Station is happy to host a presentation by Günter Westphal called “City Development From The Bottom-Up” or “Art Comes First” – As Seen Through The Example Of The Hamburg (Germany) Neighborhood Münzviertel. The presentation will be followed by a discussion.

Saturday, November 22, 5pm
Experimental Station – 6100 South Blackstone Ave, Chicago

For 13 years, Günter Westphal has been artistically exploring the Hamburg, Germany, neighborhood Münzviertel. The neighborhood lies directly south of the Hamburg main train station. Its urban landscape is characterized by two large citywide social institutions; one for drug addicts and the other for the homeless. The central idea of his artwork is to contemplate the intervention power of art in public, social and political spaces.

With this work approach, he stands contrary to the traditional city planning culture, which, in his opinion, can only be described as a designer of urban infrastructure and engineering operations that is limited by its hierarchical top-down method. Instead, he goes to where the people with their everyday activities and knowledge are. He listens to them and adds his aesthetic knowledge and artistic practice to initiate and further the goal, established together with them through participatory dialogue, of a lasting identity-creating city redevelopment from the bottom-up.

The identification of people with their neighborhood and neighborly network occurs only where they are given the opportunity to participate in the development of their neighborhood and network in a self-responsible manner.According to Günter Westphal, such a partnership-based city planning culture “is nothing finished. It is poetic, promotes the in-between and denies the expulsion of long-established residents (gentrification). It operates in the political and celebrates the beautiful.”

The event is part of the artist exchange 2014 between Hamburg and Chicago, presented by the Goethe Institut and the Hamburg Ministry of Culture, and is free and open to the public. See you there!
http://www.experimentalstation.org/city-development-from-the-bottom-up

https://www.facebook.com/goetheinstitut.chicago/photos/a.94427222485.86352.22133567485/10152834588322486/?type=1&theater

s. weiter: Chicago: https://www.muenzviertel.de/?p=2167
s. weiter: District Development: https://www.muenzviertel.de/?p=2080
s. weiter: Werkhaus: https://www.muenzviertel.de/?p=2147

 

Einladung: Probe #2 ein Jahr WERKHAUS MÜNZVIERTEL 4.12.2014

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Ein Jahr Werkhaus Münzviertel – ein Modellprojekt zur Verschränkung von Pädagogik, Kunst und Quartiersarbeit

Das Modellprojekt Werkhaus Münzviertel ist ein offenes Feld, prozesshaft und unfertig. Theorie und Praxis des Werkhauses ist neben der Pädagogik und der Quartiersarbeit die Kunst. Alle drei Arbeitsfelder, quer und ineinander verwoben, sind in der ersten Phase (Gewerk: Grün) ausgerichtet auf obdachlose Jungerwachsene, über deren Lebens-Wirklichkeiten wir nichts wissen, außer dass sie aus sämtlichen normativen Schul- und Sozialnetzen heraus gefallen sind. Unser Wissen über dieses Nichtwissen ist unser Wissen. Vieles ist möglich.

Doch unser Wissen von dem sinnlichen Vermögen eines jeden erkennenden Subjekts, ob obdachlos oder wohnhaft, ob gebildet oder ungebildet etc., ermöglicht es uns, unter dem Primat der künstlerischen Praxis bei jedem Werkhäusler dessen sinnliche Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Schöpfungspotenziale aufzuspüren und zu erweitern. Ziel ist es, im Verbund mit den anderen Arbeitsfeldern des Werkhauses das Selbstwertgefühl der jeweiligen Werkhäuslerin und des Werkhäuslers zu stärken. Auf diese Weise wollen wir es ihnen ermöglichen, ihre jeweils eigene Lebens-Wirklichkeit zu hinterfragen und gegebenenfalls (so unser Hoffen) zu verändern.

Ein Jahr Werkhaus Münzviertel beinhaltet: raus aus der Theorie – rein in die Praxis. Ein Jahr Werkhaus-Praxis beinhaltet, jede Woche von Montag bis Donnerstag jeweils von 8.30 bis 15 Uhr Anlaufstelle für bisher ca. 50 bis 60 obdachlose männliche Jungerwachsene zwischen 18 und 27 Jahren zu sein. Davon sind einige nur ein-, zwei- oder dreimal während des Jahres im Werkhaus erschienen, andere fast täglich, wiederum andere im Monat zwei- bis dreimal unregelmäßig oder ein bis zwei Wochen fast täglich, um dann ohne Ankündigung ganz fort zu bleiben und dann nach Wochen oder Monaten urplötzlich wiederum ohne Ankündigung im Werkhaus aufzutauchen.

Ein Jahr Werkhaus-Praxis, auf ca. 200 qm Raumfläche beschränkt und eng vernetzt mit den ortsansässigen sozialen Einrichtungen von »hoffnungsorte hamburg«, bestätigt deutlich unseren Ruf nach einem niedrigschwelligen Angebot für obdachlose Jungerwachsene vor Ort und weit darüber hinaus. Was dringend fehlt, ist die Einrichtung eines zweiten Gewerks als gezieltes Angebot für obdachlose, weibliche
Jungerwachsene. Wir bleiben dran.

Günter Westphal, November 2014

aus: Heft # 1
Dokumentation Werkhaus Münzviertel
Oktober 2013 – März 2014

s. auch: http://www.hinzundkunzt.de/werkhaus/
s. weiter: https://www.muenzviertel.de/?p=1995

Fast vier Jahre und ein Halleluja Tante Münze 16.10.2014 ab 20.00 Uhr

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Moin zusammen,

die Tante Münze möchte alle Mitglieder_innen, Freund_innen, Interessierte und sonstwie mit der Tante verbandelte Menschen zum Geburtstag einladen.

Los gehts am 16.10.2014 ab 20h (ehem. KITA, Norderstraße 65). Aufgrund der fehlenden Räume zum 3-jährigen Jubiläum feiern wir nun schon fast unser vierjähriges! Es wird Kaltgetränke und Schnittchen gegen Spende und ein kleines Rahmenprogramm geben. Das gemütliche Zusammensein soll aber im Vordergrund stehen.

In diesem Sinne
Beste Grüße
Manu


Tante Münze
Norderstraße 65, ehemalige Kita

Mi 19-21h
So 17-19h

http://tantemuenze.bplaced.net/wordpress/
s. weiter: https://www.muenzviertel.de/?p=1935