Autor: J. Bouchain

Siehe Extra-Seite in der Kategorie Straßenfest.

Es war ein Erlebnis der besonderen Art: so genanntes „Straßentheater” an verschiedenen Orten im Münzviertel zwischen Hühnerposten, Spaldingstraße und Brecht-Schule in der Norderstraße. Die neunköpfige Truppe inszenierte unterschiedliche Alltagsszenen, die jeweils einen Bezug zum Ort des Geschehens hatten. Ein wunderbar umgesetztes Spiel mit dem „genius loci” und den sowohl profanen als auch hochphilosophischen Beweggründen der menschlichen Seele.

Mehr Infos hier: www.szeneneinerstadt.de

Seit 01.03.2008 gibt es den Stadtteil Klostertor nicht mehr. „Unser” Stadtteil musste größtenteils dem Prestigeprojekt HafenCity weichen. Diese ist nun ein eigener Stadtteil und das restliche Klostertor war zu klein, um weiter zu bestehen. Wir wohnen jetzt in Hammerbrook – was natürlich gewöhnungsbedürftig ist. Ich finde es schade, nicht nur, weil damit ein Stadtteilname mit Identität (wenngleich nur etwas mehr als 50 Jahre offiziell als solcher geltend) einem großen Stadtentwicklungsprojekt weichen musste, das irgendwie seinen nichts sagenden Arbeitstitel behalten hat.

J. Bouchain

Blick vom Dach der Rosenallee 9 (Foto: J. Bouchain)

Das Treffen fand statt in der Jugendwerkstatt Rosenallee 11. Thematisiert wurden das Straßenfest 2008 und die Themengebietsanmeldung des Münzviertels im Rahmen der „Aktiven Stadtteilentwicklung”.

Das Treffen fand im KuBaSta in der Repsoldstraße 45 statt. Anlass war der Abschlussbericht zur Themengebietsanmeldung. Anwesend waren – neben vielen Gesichtern aus dem Quartier – Frau Winch vom Bezirksamt Mitte und das Büro raum+prozess.