36. Quartierstreffen am 29.11.2010, 20h00 im “Treffpunkt Münzburg”, Münzweg 8

Hallo liebe Münzviertelaktivstinnen und Aktivisten,

ich habe wieder mal mächtig viel Bock, dass wir uns wieder einmal als Stadtteilinitiative ganz ungezwungen fern von allen Beirats- und Vereinsregularien zusammensetzen und gemeinsam die letzten beiden Jahre der aktiven Stadtteilentwicklung: “Themengebiet Münzviertel” selbstkritisch hinterfragen und dann eventuell gestärkt die weiteren zwei Jahre in Angriff nehmen.

Ich selber befinde mich bezüglich der jetzt vorliegenden Zwischenergebnisse der Stadtteilentwicklung in einem zwiespältigen Zustand. Da steht auf der einen Seite das Versprechen von seitens Politik und Behörden zur Realisierung der von uns sehnlichst erwüschten Produktionsschule im Münzviertel (was tatsächlich ein ganz großes Ding wäre, wenn wir das hinbekommen könnten) und auf der anderen das rückwärtsgewandte Verhalten der Politik und Behörden bezüglich der konkreten Umsetzung unserer weiteren Anliegen im Quartier wie z.B.: s. oben: Einladung.

Ich freue mich auf euer Dabeisein am
Montag, den 29. Nov. 10 um 20.00 Uhr im “Treffpunkt Münzburg” Münzweg 8.

Mit nachbarschaftlichen Grüßen
euer Günter Westphal

Mehr Infos: StadtteilUmgestaltung > Leere Hochhäuser, die Finanzbehörde und Stadtteilentwicklung

14.10.-07.11.2010: thematische gruppenausstellung: analoge.PIXEL

wir möchten sie ganz herzlich zu unserer nächsten ausstellungseröffnung in der galerie xpon-art einladen.

nächste ausstellung: 14. okt. – 07. nov. 2010
thematische gruppenausstellung: analoge.PIXEL

vernissage: 14. oktober 2010 um 20:00 uhr
finissage: 07. november 2010 von 11:00 bis 16:00 uhr

Diese Ausstellung soll den Dialog zwischen Computerkunst, digitaler Kunst und anderen Kunstfeldern beleuchten und weitere Vernetzungen stimulieren. Wir möchten einem breit gestreuten Publikum Werke präsentieren, die aus hervorragenden Einzelleistungen, aber vor allem aus Synergien unterschiedlicher Disziplinen entstanden sind. Hierbei liegt der Fokus auf der kritischen Reflexion des Themas „analoge, digitale und künstliche Technik(en)“. Zu dieser Ausstellung werden Game- und Demo-Artists, digitale Künstler (Video, interaktive Installation, Performance und Robotik) ebenso gebeten ihre Arbeiten einzureichen, wie bildende und darstellende Künstler (Bildhauerei, Malerei, Grafik, Fotografie, Tanz, Literatur).

konzeptionelle Ideenskizze (nicht bindend):

analoge.PIXEL
aus alt mach neu oder doch anders herum
Punkt … Linie … Quadrat … viele Quadrate … Fläche … mehr Flächen … Raum … dann eine Kamera …. analog oder digital … Entscheidung …. bewegt oder still … nachbearbeiten …. Pinsel …. Schere … Kleber …. auf der Werkzeugpalette ganz rechts oben … C-Print … Projektor oder Beamer …. Projektion nachmalen …. mit Licht malen .. digitale Fehler zum Kunstwerk erheben, Andy Warhol Einstellung auf der digitalen Knipse … und zählt nur das Ergebnis oder das Konzept … 1000 Bilder vom Urlaub .. eins toll … bin ich nun Kunst oder Pixelhaufen …. also eine große Wundertüte aus roten, gelben und blauen Pixeln oder schnell auf CMYK umgeschaltet.

teilnehmende künstler:
chiara bearzotti
farbrausch
julia hofmann
gagel
nandan ghiya
svenja keune
arne lösekann
marion inge otto-quoos
katja staats
christian streinz

öffnungszeiten: samstag bis dienstag von 18:00 – 21:00 uhr

ihr xpon-art team:
anna goldmund
arne lösekann

Fashion-Garage im Herz As am 16.10.: Kleidungsstücke/Stoffe etc. gesucht

Für die “Fashion Garage”, die am 16.10.2010 um 20 Uhr im Herz As in Hamburg (Münzviertel) stattfindet, werden noch Kleidungsstücke, Accessoires, Schuhe, Hüte, Handschuhe, Stoffe etc. gesucht

http://fashion.garage.free.fr/
http://www.herzashamburg.de/

Bitte bei “unlimited liability” abgeben: Norderstraße 71ug, 20097 Hamburg (Hinter der Zentralbibliothek)
Do-Fr: 15-20h
Sa-So: 13-19h
http://www.targetautonopop.org

Vorläufiger Ablauf “Fashion Garage” Hamburg
15.10, 17h –>Open End – Workshop bei “unlimited liability” (jeder ist
wilkommen!)
16.10, 20h – Video, Laufsteg + Modenschau im Herz As

Do, 23.09.10, 19h: Sitzung des Quartiersbeirats

15. Sitzung des Quartiersbeirats im „Themengebiet Münzviertel“
am Donnerstag, 23. September 2010
um 19 Uhr bis 21.30 Uhr
im “Treffpunkt Münzburg” der alsterdorf assistenz ost, Münzweg 8

Tagesordnung

  • TOP 1: Formalitäten
    Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Tagesordnung, Protokoll, Geschäftsordnung
  • TOP 4.1: Kurzberichte und Austausch zu laufenden Projekten und Anfragen
    Planungsstand: Studentisches Wohnen, Hühnerposten 12
    Vorstellung durch Herrn Ernst, GBI
  • TOP 2: Aktuelle Stunde
    Themen/Fragen aus dem Quartier
  • TOP 3: Verfügungsfonds
    Stand und kurzer Rückblick zu den (z.T. laufenden) Projekten
  • TOP 4.2: Kurzberichte und Austausch zu laufenden Projekten und Anfragen
    Neuer Sachstand: Neues Wohnen am Standort der Schule für Hörgeschädigte
    Investoren im Münzviertel – Schreiben an Immobiliengesellschaft
    Information zum Projektstand Verkehrsberuhigung durch Frau Winch:
    Information zur Haltung der Gewerbetreibenden zur Umkehrung der Einbahnstraßenregelung in der Rosenallee durch r+p und Beiratsempfehlung zur Umkehrung der Einbahnstraßenregelung
    Neues Projekt: Freiluftgalerie Repsoldstraße/Rosenallee
    Bericht Frau Winch
    Produktionsschule
  • TOP 5: Verschiedenes/Termine

Sitzungsleitung: Michael Gobbert / Peter Meis
Protokoll und Assistenz: Mone Böcker, raum + prozess

Gemeinsam sind wir stärker > Baustelle 10 <

Für zwei Tage war das Münzviertellogo am 14./15.8. zu Gast auf der Skulpturenausstellung > Baustelle 10 <. Eingeladen waren wir von der Ateliergemeinschaft am Bullerdeich. Die Gebäude und das Gelände am Hochwasserbassin ist eine alte Brache und befindet sich im Besitz der Stadt. Diese plant hier seit über 15 Jahren einen Grünzug vom Berliner Tor quer bis nach Rothenburgsort.

Alle Initiativen der KünstlerInnen, alternativ auf die Gestaltung des Grünzuges im Bereich des Hochwasserbassin mit der Einrichtung eines Skulpturenparks, der durch regelmäßige Ausstellungen von den KünstlerInnen fortwährend neu gestaltet werden soll, Einfluss zu nehmen, wurden bisher von den Mühlen der Hamburger Bürokratie zermahlen.

Zwar hat die zuständige Behörde grundsätzlich Bereitschaft signalisiert, doch gibt es noch erhebliche rechtliche, wie auch planerische Vorbehalte für eine solche Planung „von unten“.

Bevor die Bagger Ende August anrückten sollte durch die Ausstellung nochmals gegenüber der Behörde und der Öffentlichkeit den Reiz eines Skulpturenpark am Hochwasserbassin deutlich gemacht werden und bot zugleich unter dem Motto: „Gemeinsam sind wir stärker“ die Gelegenheit, die weit verstreuten KünstlerInnen aus Hammerbrook, Borgfelde, Rothenburgsort und Peute informell und aktiv zu vernetzen.

Günter Westphal