Dokumentarfilm von Marie Charlier – in Zusammenarbeit mit der Gambia Solidarität im Verein Avanti!
Seit 1983 engagiert sich die »Gambia Association of the Phisically Disabled« (GAPD) im kleinsten Land auf dem afrikanischen Kontinent für die Rechte von Menschen mit körperlichen Handicaps. Seit 1989 verfügt sie über eine eigene orthopädische Werkstatt, die Patienten aus ganz Westafrika mit Prothesen und Rollstühlen versorgt.
Die Filmemacherin Marie Charlier zeigt die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die NGO zu kämpfen hat:
Im Mittelpunkt steht dabei die Arbeit des Werkstattleiters Gabriel »Gabu« Jarjue, der in Tansania und Deutschland zum Orthopädiemechaniker ausgebildet wurde. Er spricht über die Gründe, die ihn zur Rückkehr in eines der ärmsten Länder der Welt bewogen haben und gewährt einen Einblick in die oft schwierige Arbeit, die er und seine Mitarbeiter täglich bewältigen.
Credits:
D/GMB 2018, 52 Minuten, Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Kamera/Regie: Marie Charlier; Autor: Matthias Ludynia; Ton: Gregor Schöne; Schnitt: Simon Steinhauser
„… Berlin, 6. September 2018: Die Expansionswelle der NH Hotel Group geht weiter: die spanische Hotelgruppe unterschreibt einen Vertrag für ein neues NH Hotel in Hamburg in derSpaldingstraße.
Das Vier-Sterne-Haus NH Hamburg Zentrum wurde gemeinsam mit Deutschlands größtem Hoteldeveloper GBI AG und dessen Hamburger Beteiligungsunternehmen NORD PROJECT konzipiert **.
Voraussichtlich im vierten Quartal 2021 wird das Haus öffnen“:
a: Einsammeln der bisherigen ausgefüllten Unterschriftenlisten in den einzelnen Häusern. b: Welche Häuser fehlen noch? / Wer übernimmt die noch fehlenden Häuser? c: Welche weiteren Aktionen noch zum Einsammeln der Unterschriften? d: Öffentliche Übergabetermin der Unterschriftenlisten am 16.4.19 um 19:00 im Werkhaus Münzviertel Rosenallee 11 während unsere Wahlanhörung zur Bezirksversammlungswahl 26.5.19.
Wer von euch Listen in den Häusern eingesammelt hat, aber übermorgen am Dienstag (19.3.19) zum Quartierstreffen aus terminlichen Gründen nicht dabei sein kann, den bitten wir die Listen bei mir in der Galerie Renate Kammer Münzplatz 11 jeweils Dienstag bis Freitag 12:00 – 18:00 abzugeben oder per Mail mit mir einen Übergabetermin zu vereinbaren.
Mit nachbarschaftlichen Grüßen Stadtteilinitiative Münzviertel
HOME SWEET HOMESoundwerkstatt ”… i´m making move! i´m making moove! i´m making mooooooooove! …“ William BegrüßungHeft #5 http://werkhaus-muenzviertel.de/doku.html “HOMEBOX / one men tiny Tiny HOUSE” Malte UrbschatJohn Hughes
Werkhaus Münzviertel Holzwerkstatt Vorbereitung zur Obdachlosen-Demo: „Hamburg gegen die Kälte” 9.2.2019
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Freundinnen und Freunde des Münzviertels, liebe Freundinnen und Freunde des WERKHAUS MÜNZVIERTEL,
5 Jahre gibt es jetzt das „WERKHAUS MÜNZVIERTEL zur Verschränkung von Pädagogik, Kunst und Quartiersarbeit“. Davor haben wir 9 Jahre intensiv und ohne Pause daran gearbeitet, das Werkhaus Wirklichkeit werden zulassen. Unter dem Leitthema „Kunst und Soziales“* ist es unser Fragen nach der Innovationskraft von Kunst im Kontext einer emanzipatorischen und partizipativen Stadtteilentwicklung „von unten“.
Nach dem Motto: „Am Tage Sozial- und Arbeitsraum für die Werkhäusler*innen und am Abend Treffpunkt der Münzviertler*innen sind die Räume des Werkhauses zur Identität stiftende Herzkammer der gemeinwesenorientierten Aktivitäten der Stadtteilinitiative geworden. Gemeinsame Schnittstellen zwischen den Werkhäusler*innen und den Münzviertler*innen ist neben dem gemeinsam bewirtschafteten „Münzgarten“ im Hinterhof des Werkhauses die Fahrradselbsthilfe „Radküche Münze“ sowie die jährlichen Straßenfeste und abendliche Musikveranstaltungen in der Aula des Werkhauses.
Im Mittelpunkt von „Probe #7“ steht die Herausgabe der neuen Werkhausbroschüre „Heft #5“. Es ist die 5. in jährlicher Abfolge, in der wir über unsere jährliche Arbeit im Werkhaus berichten. Im November 2014 schrieben wir im „Heft #1“:
„Alle drei Arbeitsfelder, quer und ineinander verwoben, sind ausgerichtet auf obdachlose Jungerwachsene über deren Lebens-Wirklichkeiten wir nichts wissen, außer dass sie aus sämtlichen normativen Schul- und Sozialnetzen herausgefallen sind.“
Heute nach 5 Jahren Werkhaus Praxis wissen wir etwas mehr über die Lebens-Wirklichkeiten der Werkhäuslerinnen und Werkhäuslern.
Dazu schreiben wir im neuen „Heft #5“:
„ …In der aktuellen Zeit der Geschichtsvergessenheit in deren Schlepptau von rechts geschürt das National-Völkische, das Ausgrenzen von Fremden und „Sozial-Minderwertigen“ wieder ohne Scham den feuilletonistischen Diskurs und den öffentlichen Raum mit körperlicher Gewalt zu beherrschen versucht, wird es dringend notwendig, die verkrusteten sozialen Disziplinierungs- und Bewährungsmaßnahmen („Fördern und Fordern“) wie diese z.B.: in den Hartz-IV Gesetzen, der Obdachlosenbetreuung und den Asylverfahren festgeschrieben sind, im sozial-revolutionären Umbruch vom Kopf auf die Füße zu stellen.
Als richtungsweisend erweist sich hier innerhalb der Obdachlosenbetreuung das „Housing First“ Konzept aus den USA, welches zurzeit in Europa bzw. vor Ort in Hamburg noch äußerst zaghaft diskutiert, geschweige denn in der Praxis umgesetzt wird (Ausnahme: „Neuner Haus“** in Wien).
Diakonisches Werk Hamburg Fachbereich Migration und Existenzsicherung Fachveranstaltung 11.6.2014
Das „Housing First“ Konzept geht von der Prämisse aus, dass jeder Mensch ein Recht auf Wohnen hat. Es vermittelt die Obdachlosen gleich im ersten Schritt in eine eigene dauerhafte Wohnung und bietet ihnen zugleich intensive sozial- wie wohnbegleitende Hilfen an, die sich partizipativ an den individuellen Bedürfnisse und Wünsche der ehemaligen Obdachlosen orientieren. Wann gibt es in Hamburg das 1. „Housing First“ Projekt? Wir bleiben dran!“
Wir freuen uns auf euer Dabeisein Stadtteilinitiative Münzviertel
wie angekündigt haben wir auf der letzten Quartiersbeitratsitzung (17.1.18) unsere Unterschriftensammlung: “Keine Hotels mehr und Anwohnerparken im Münzviertel“vorgetragen und diskutiert:
Beide sind vom Beirat mit positivem Beifall begrüßt worden. Wir haben einen Nerv getroffen.
Am kommenden Montag, den 18.2.19 um 19:00 im Werkhaus Münzviertel Rosenallee 11
möchten wir nun mit euch gemeinsam die Unterschriftensammlung starten. Dabei haben wir der Idee, dass wir für jede Hausnummer im Viertel eine Bewohnerin oder Bewohner des jeweiligen Hauses finden, welche bereit sind, ihre Wohnungsnachbar*innen im Haus anzusprechen und diese über die Beweggründe der Unterschriftensammlung zu informieren und im Idealfall die Unterschrift gleich eintragen zu lassen. Anfang März beabsichtigen wir, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Am 8. oder 9.4.19 werden wir die Listen im Rahmen einer von uns geplanten Wahlanhörung zur kommenden Bezirksversammlungswahl/ Europawahl (26.5.19) an die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker übergeben.
Gemeinsam sind wir stark!
Wir freuen uns auf eure Unterschrift. Solltet ihr aus terminlichen Gründen am Montagabend nicht dabei sein können, dann bitten wir euch uns eine Nachricht zu geben, ob ihr eventuell bereit seid, in eurem Haus eine Unterschriftensammlung zu organisieren.