Einladung: Eröffnungspräsentation “Aufruf: Kein Abriss der City-Hof-Häuser!” 11.5.18 um 18:30 Uhr Kunsthaus Klosterwall 15 20095 Hamburg

Einladung

zur Eröffnungspräsentation unseres Aufrufs
an die Hamburger Künstler*innenschaft
wider die soziale Utopien- und Geschichtsvergessenheit der
politischen Machteliten von SPD*GRÜNEN dieser Stadt:
Kein Abriss der City-Hof-Häuser!

Freitag, den 11. Mai 2018 um 18:30 Uhr
Es spricht Niels Boeing, Journalist und Recht auf Stadt Aktivist
19.00 Uhr

Kunsthaus Foyer Klosterwall 15 20095 Hamburg
Ausstellungsdauer 12. – 13. Mai 2018

Bündnis Stadtherz
www.buendnisstadtherz.org

Zeichnung:  Sabine Mohr “4 Säulen der Nachhaltigkeit Cityhöfe” 2018

Real Satire: „Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Regal – fertig! Alles klar und aufgeräumt“ Es wird kalt und leer im Münzviertel: Neuer Hühnerposten / The new Hamburg living II

 Glas, Beton und aufgeräumtNew Hamburg living 4.5.18  https://hposten.de/preisliste/ und weg mit den Schmuddelkindern:   https://www.muenzviertel.de/blog/?p=3728

“Es wird kalt und leer im Münzviertel: Neuer Hühnerposten / The new Hamburg living I”https://www.muenzviertel.de/kalt-und-leer-im-muenzviertel-new-huehnerposten/

 

Erinnerung: 7.5.18 Abgabetermin: Aufruf “Kein Abriss der City-Hof-Häuser!” 11:00-18:00 BBK Geschäftsstelle Kunsthaus, Klosterwall 15 20095 Hamburg

Liebe Hamburger Künstler*innenschaft,
morgen: Montag (7.5.18)  zwischen 11:00–18:00 Aufruf Abgabetermin: BBK Geschäftsstelle Kunsthaus, Klosterwall 15 20095 Hamburg. Die Ausstellung: 12. und 13.5.18 Foyer Kunsthaus. Eröffnung: Freitag 11.5.18 um 18:30 Uhr


Alles Weitere danach. 

Mit den besten Grüßen
für das Bündnis Stadtherz
Günter Westphal

www.buendnisstadtherz.org
www.facebook.com/BuendnisStadtherz/

https://www.muenzviertel.de/aufruf-an-die-hamburger-kuenstlerinnenschaft-protest-hat-viele-formen-der-city-hof-als-leuchtturm-fuer-kunst-und-soziales/

“…. Die Abrisspläne treffen nicht nur auf Zustimmung 

Wie berichtet, hat der genehmigte Abriss nicht nur bei Denkmalschützern und Denkmalrat für Kritik gesorgt. Auch Zeitungen wie die “Süddeutsche” und die “Frankfurter Allgemeine” äußerten Unverständnis angesichts der Entscheidung. Der Bund Deutscher Architekten (BDA) fordert im Hinblick auf den Abbruch des Deutschlandhauses am Gänsemarkt und des City-Hofs am Klosterwall, dass der Umgang mit dem baulichen Erbe der Stadt rechtzeitig und öffentlich diskutiert werden müsse. “Stadterneuerung ist ein gesellschaftspolitisches Thema”, heißt es in einem Schreiben des BDA Hamburg.

Das gelte insbesondere, wenn die baulichen Veränderungen mit dem Verlust von “stadtbildprägenden” Bauten einhergingen. Oft würden Abrissgenehmigungen erst durch die Presse bekannt. Für eine offene Diskussion und für mögliche Alternativen sei es dann meist zu spät. “Abrissentscheidungen hinter verschlossenen Türen sind nicht mehr zeitgemäß”, sagt der erste Vorsitzende Daniel Kinz. “Die Frage nach dem baukulturellen Wert eines Gebäudes muss gestellt werden, bevor der Verwertungsdruck so hoch ist, dass die Öffentlichkeit vor vollendete Tatsachen gestellt wird.”

Medien werfen Hamburg “bizarre” Stadtplanung vor 

“Stadtplanung mit dem Taschenrechner” wirft die “Süddeutsche Zeitung” Hamburg vor. Die Stadt liefere mit der Abriss-Freigabe “ein schlagendes Beispiel” dafür, dass “weder Vernunft noch Kulturverständnis und schon gar nicht das bürgerliche Sentiment einer Stadt eine Rolle spielen, wenn es in Deutschland um Bauen geht”. Sobald ein Investor in der City investieren wolle, knickten die Behörden ein “wie in einem Beichtstuhl”.

Die “Frankfurter Allgemeine” nennt den Vorgang, dass der Abriss des Deutschlandhauses für die Kulturbehörde “im kriegsbedingt an Kulturerbe armen Hamburg” unumgänglich zu sein scheine,”bizarr”. Gerade in der Innenstadt zeichne sich ab, dass “ein zunehmend verglastes, lediglich Investorenwünschen folgendes, geschichtsvergessenes Konglomerat von Funktionsarchitektur” eine “Illusion von Stadt abgeben soll”.

aus: https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article214181395/Hadi-Teherani-baut-das-neue-Deutschlandhaus.html

Wider die Geschichtsvergessenheit. Kein Abriss der City-Hof-Hochhäuser!

“Hallo Günter,                                                                                                         7.4.18

hier die Hochhäuser in ihrer skulpturalen Schönheit.
Den Neuentwurf mag ich mir von da aus gesehen gar nicht vorstellen.

Alles liebe Sabine”

Entwurf: Büro KPW Papay Warncke und Partner   Foto: www.bloomimages.de

Liebe Sabine, vielen Dank                                                                                   15.4.18

Michael Osterburg Fraktionssprecher Bündnis 90 / Die GRÜNEN Hamburg-Mitte tönt lautstark: „Die Häuser sind hässlich, die müssen weg“: Bezirksversammlung Hamburg-Mitte 20.4.17: 

https://sitzungsdienst-hamburg-mitte.hamburg.de/bi/___tmp/tmp/45081036/TUrxiJ3f0Q2yZQ8iVRvy4tJrZGrTAJMFCRgQVKpm/tgSTjcKO/1170195.pdf

Peter Tschentscher SPD (Ex Finanzsenator) 1. Bürgermeister Freie und Hansestadt Hamburg doziert arrogant von oben nach unten: „Die Häuser sind eine asbestverseuchte Schrottimmobilie, die müssen weg“: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode – 59. Sitzung am 31. Mai 2017: Senatsbefragung (aufschlussreich*)

Falko Droßmann SPD Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte verharrt fortwährend in der Endlosschleife: “Die Häuser sind hässlich, schrottreif und asbestverseucht, die müssen weg”: SPD Neujahrsempfang Hamburg-Mitte 4.2.18

Alle drei haben sie recht: Die Häuser sind in ihrem jetzigen Zustand hässlich, schrottreif und asbestverseucht (was sich allerdings erst noch herausstellen muss). Und warum sind die Häuser hässlich, schrottreif und asbestverseucht?

März 2018

Weil die politisch Verantwortlichen dieser Stadt verblendet im puren Profitrausch die städtischen City-Hof-Häuser bewusst verkommen haben lassen.

1958

Was kümmert da die Herren Politiker die skulpturale Schönheit der Häuser,eine Schönheit die geschichtsträchtig von innen nach außen strahlt. Sie haben den Häusern ihre geschichtliche Würde genommen.

Nach dem zweiten Weltkrieg ein städtebaulicher Aufschrei wider die Backstein-Düsternis 12jähriger nationalsozialistischer Schreckensherrschaft. 1958 ein weit in die Zukunft gerichtetes hell lichtdurchflutetes sichtbares Zeichen für den demokratischen Neubeginn der jungen Bundesrepublik. Die verantwortlichen Politiker dieser Stadt sind geschichtsvergessen, altbacken und verleugnen die Zukunft.

Ein Menetekel wider die Geschichtsvergessenheit:  Deutscher Bundestag Drucksache 19/1444: Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Höchst, Franziska Gminder, Jürgen Pohl, Verena Hartmann und der Fraktion der AfD “Schwerbehinderte in Deutschland”: AfD

Das Bündnis Stadtherz hält dagegen:

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Kein Abriss der City-Hof-Häuser!

Liebe Grüße Günter

* “Es gibt keine soziale Stadtplanung in Hamburg”:
 https://www.muenzviertel.de/es-gibt-keine-soziale-stadtplanung-in-hamburg-das-strassenkinder-projekt-kids-muss-bleiben-online-petition-gegen-die-schliessung-des-kids/