Das Viertel um den Münzplatz ist ein blinder Fleck auf dem Stadtplan Hamburgs, ein kaum wahrgenommenes Stadtfragment, das mehr und mehr zum Überlaufventil der bahnhofsnahen Innenstadtviertel wird. Hier kommen auf engstem Raum sehr unterschiedliche, teils marginalisierte Bevölkerungsgruppen zusammen.
Als Reaktion auf die städtebaulichen Umbrüche im Quartier formierte sich 2002 eine Stadtteilinitiative aus AnwohnerInnen und KünstlerInnen, um der Stadtplanung von oben eigene Vorstellungen über die Entwicklung des Münzviertels entgegenzusetzen. Aber wie funktioniert eigentlich Stadtentwicklung von unten?
Als Reaktion auf die städtebaulichen Umbrüche im Quartier formierte sich 2002 eine Stadtteilinitiative aus AnwohnerInnen und KünstlerInnen, um der Stadtplanung von oben eigene Vorstellungen über die Entwicklung des Münzviertels entgegenzusetzen. Aber wie funktioniert eigentlich Stadtentwicklung von unten?
Gesprächsrunde mit:
- Günter Westphal, bildender Künstler, Initiator der Stadtteilinitiative Münzviertel und Mitglied des Quartiersbeirats
- Kathrin Wildner, Stadtethnologin, Europa-Universität Viadrina, qualitative Stadtforschung im Münzviertel mit Mental Maps
- Nicole Raddatz, Masterstudierende in Urban Design, HCU Hamburg, und Bewohnerin im Münzviertel
- Susanne Winch, Bezirksamt Hamburg-Mitte, zuständig für das Themengebiet Münzviertel im Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung
- Michael Mathe, Bezirksamt Hamburg-Mitte, Leiter des Fachamts für Stadt- und Landschaftsplanung
HafenCity Universität Hamburg
Averhoffstraße 38
3. Stock, Raum 327 (Laterne)
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