Moin liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Freundinnen und Freunde des Münzviertels,
wie ihr wisst wurde Ende 2014 im Rahmen des ehemaligen „Fördergebiet Münzviertel (RISE)“ 2008 -2015 im Kaufvertrag: „Ehemaliges Grundstück Schule für Hörgeschädigte“ zwischen der Stadt und der HBK (Hanseatische BauKonzept GmbH & Co. KG) festgeschrieben, dass die HBK mit den Bewohner*innen des Münzviertel in Verhandlung eintritt mit dem Ziel, im alten Schulgebäude eine Raumfläche von 800 m2 für stadtteilbezogene sozio-kulturelle Nutzungen einzurichten.
Daraufhin bot die HBK Mitte Januar 2015 unserem Quartiersträgerverein: „Kunstlabor naher Gegenden (KuNaGe) e.V.“ per Letter of Intent (LOI) einen Kaufvertrag für 800 m2 zum Preis von € 2.500.000,00 zum Selbstausbau eines „Sozio-Kulturellen Zentrums“ im alten Schulgebäude an. Unterschreiben sollte KuNaGe e.V. den LOI innerhalb von 14 Tagen und 3 Monate später eine Bankbürgschaft hinterlegen.
Reines Blendwerk seitens HBK (denn KuNaGe e.V. hatte im Jan. 15 gerade mal 289,00 € auf dem Konto) und so bot HBK KuNaGe e.V. alternativ im Basement des alten Schulgebäudes für „Tante Münze“ und „RadKüche“ Flächen von 150 m2 zu einem Mietpreis von 2,00 € netto kalt zuzüglich Nebenkosten an.
Dieses Angebot wurde mehrmals bekräftigt durch die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte (zuletzt im City-Ausschuss v.11.12.18) und stand bis Ende November dieses Jahres fest. Doch dann präsentierte uns die Stiftung AzubiWerk als HBK Nachfolge-Investorin ihre konkreten Umbaumaßnahmen im Basement mit einer reduzierten Raumfläche von ca. 60 m2 für „Tante Münze“ und „RadKüche“.
Diese Reduzierung ist für uns nicht hinnehmbar und deshalb möchten wir mit euch am kommenden
Donnerstag, den 20. Dez. 2018 um 19:30 im ArchivRaum Viertelzimmer Rosenallee 11
gemeinsam beraten, wie wir uns gegenüber einer solchen Reduzierung verhalten.
Mit nachbarschaftlichen Grüßen aus dem Münzviertel
Stadtteilinitiative Münzviertel